Ich ermittle es sicher

das Herz aller Dinge

gesehen und lassen

 

an einem Farbfleck

liegt es auf Eis

gelähmt und lange

 

Frühlingsvögel süßen die Luft

Steh auf! Laß gehen!

Atme tief!

 

Mein Weg wartet,

von mir

beschritten zu werden.

 

Anja Mattenklott vor der hinduistischen Göttin Lakshmi. Sie bringt Glück, Schönheit, Reichtum, Liebe, Fruchtbarkeit, Wohlstand, Gesundheit, geistiges Wohlbefinden, Harmonie, Fülle, Überfluß und beschützt die Pflanzen.
Anja Mattenklott vor der hinduistischen Göttin Lakshmi. Sie bringt Glück, Schönheit, Reichtum, Liebe, Fruchtbarkeit, Wohlstand, Gesundheit, geistiges Wohlbefinden, Harmonie, Fülle, Überfluß und beschützt die Pflanzen.

MALEREI

 

Das Innere nach außen bringen

Das Unsagbare sichtbar machen.

Mit dem, was mich berührt,

andere berühren.

 

Malerei ist ein Abenteuer.

Jedes Bild eine Reise

in eine neue Welt.

 

Ein Gegenüber, an dem die Zeit

das Unbewußte

Moment für Moment

enthüllt.


Mein Weg...

Anja Mattenklott: "Strom des Lebens", 2017,  50 cm x 60 cm, Gouache, Pigment, Graphit auf Karton
Anja Mattenklott: "Strom des Lebens", 2017, 50 cm x 60 cm, Gouache, Pigment, Graphit auf Karton

Mein Weg ist das Träumen, dachte ich.

Heute kenne ich die Verbindung zum Trauma.

Damit umgehen zu müssen, hat meine kreativen Fähigkeiten sehr gefördert.

 

Es hat sich das Muster "Gärntnern für Geld" und "Malen für die Muse" eingepegelt.

... bereits gelaufen ...

     ab   1975    geboren und gewachsen in Berlin (damals war´s noch Ost-)

1995 - 1998    Ausbildung zur Werbe- und Medienherstellerin

1998 - 1999    Studium für indische Kunstgeschichte, Indische Philologie und Japanologie an der FU Berlin

1999 . 2004    Studium für Malerei und Grafik an der HGB Leipzig, Abschluß als Diplom-Bildende-Künstlerin

2005 - 2006    Projektarbeit im Frauenzentrum Paula Panke e.V., Berlin

2007 - 2009    Projektarbeit in der Musenstube, Berlin - Neukölln

2007 - 2014    Gemischt-Arbeit im KInderladen, Café, Mach Mit!-Museum für Kinder, Baumschule, GalaBau

            2010    Umzug von Berlin nach Paretz (Ketzin/Havel)

     seit 2015    Arbeit bei der Stiftung Paretz, hauptsächlich als Gärtnerin

                         und Wiederaufnahme von Stift und Pinsel, nach fünfjähriger Malpause

           2018    Umzug nach Potsdam

 

Beim Anmalen der Jurtenschwelle, Paretz-Akademie, Mai 2016, Foto: Uwe Steckhan
Beim Anmalen der Jurtenschwelle, Paretz-Akademie, Mai 2016, Foto: Uwe Steckhan

... in Gedanken danken ...

`Positive Energie steigt auf in meinem Körper und ich öffne mein Herz dem Dank:

Ich danke allen Wesen, die mich bis hierher begleitet haben und dem Universum, daß es mich genau an diesen Platz gestellt hat.´, ist ein im Stillen gedachtes Zitat aus meinen fast allmorgendlichen drei Qi Gong Übungen.

Während "Den Himmel stützen" und "Den Bogen spannen und auf den Adler zielen" gleichförmig körperliche Geschmeidigkeit und Fitness fördern, geht es bei "Das Herz öffnen" schon etwas kreativer zu.

Jedesmal, wenn meine Arme die Bewegung zum Herzöffnen machen, denke ich den Dank für all die guten Dinge in meinem Leben und bestärke damit meine Lebensfreude und die Verbundenheit mit allem was ist.

Ich sammle die Energie der Erde und des Himmels in meinem Körper und lasse ihn schwingen.

 

Nach diesem fünf minütigen Ritual fängt mein Tag dann innerlich aufgeräumt an.